Dann waren die Vorsätze raus – laut und deutlich zum Jahresanfang vor Freunden:
„Ich will mich 2022 beruflich neu orientieren. Ich will auch endlich schauen, wo es für mich im Leben noch hingeht.“
Wie schaffen Sie es, Ihre Vorsätze vom Jahresanfang auch umzusetzen?
Viele Menschen wollen in der Lebensmitte noch einmal grundlegend ihr Leben verändern:
- mehr Zeit haben
- mehr auf sich und seine persönlichen Bedürfnisse achten
- Belastungen reduzieren
- beruflich neue Wege suchen
- mehr Zeit für die Umsetzung eigener Ziele haben
Jetzt Mitte März scheitern aber viele Vorsätze schon wieder.
Woran liegt es?
Überzogene Erwartungen an das neue Jahr
Sie haben es laut ausgesprochen.
Sie haben sich damit verpflichtet: Vor sich selbst und vor anderen. Welch große Erwartungen sind damit verbunden. Welch eine Last für das frische neue Jahr!
Grundsätzlich wäre jeder beliebige Tag im Jahr ein guter Tag für einen neuen Start.
Aber Sie suchen eine Kontrollinstanz. Sie machen sich Druck.
Sie ahnen wohl, dass es nicht so einfach wird.
Nur anfangen reicht nicht
Den Schwung und die Frische des jungen Jahres mitnehmen: Mit diesem Elan werden Fitness-Abos abgeschlossen. Emsig wird dreimal pro Woche geschwitzt. Es wird umgeräumt und geplant. Es werden Lebenskonzepte auf den Prüfstand gestellt.
Aber dann verfliegt der Elan. Der Alltag gewinnt wieder die Oberhand.
Sportbesuche reduzieren sich auf einmal pro Woche. So viel anderes ist wichtig.
Die eigentlichen tieferen Themen sind immer noch nicht angegangen.
Jedes Jahr der gleiche Vorsatz
Wie oft haben Sie sich schon am Jahresende das gleiche Ziel gesteckt und nicht umgesetzt?
Es ist Zeit, hinzuschauen.
Fragen Sie sich doch einmal:
- War es Ihr Vorsatz oder waren es die Erwartungen anderer an Sie?
- Wie weit sind Sie das letzte Mal gekommen?
- Was hat schon gut funktioniert bei der Umsetzung?
- Welche Muster oder Ängste haben Sie aufgeben lassen?
- Was würde Ihnen diesmal mehr Kraft geben, dranzubleiben?
Sie wissen nur, was Sie nicht mehr wollen
Leidensdruck ist ein guter Antreiber. Er macht Druck. Von daher ist „Etwas nicht mehr wollen“ ein guter Anstoß zum Anfangen.
Aber haben Sie richtig losgelassen vom Alten?
- Was war in letzter Zeit los?
- Was wurde Ihnen zu viel?
- Woran haben Sie das gemerkt?
Schauen Sie genau hin. Es lohnt sich.
Und dann verabschieden Sie sich. Ab jetzt geht der Blick nach vorne.
Ohne klares Ziel kein Dranbleiben
„Ich würde ja gerne.“
„Ich müsste mal wieder….“
Das ist zu diffus.
So rechnen Sie schon mit dem Scheitern. So fahren Sie in die Sackgasse.
Bleiben Sie gut bei sich. Vergleichen Sie sich nicht mit anderen. Das motiviert Sie langfristig nicht. Sie gehen Ihren eigenen Weg.
Was wollen Sie mit Ihrer geplanten Veränderung erreichen?
- Was soll besser sein?
- Wie soll es sich anfühlen?
Formulieren Sie Ihr Ziel immer positiv: Unser Gehirn mag keine Sätze mit „nicht“.
Das Gesetz der Trägheit – Veränderung braucht Zeit
Seien Sie geduldig mit sich selbst.
Größere Veränderungen brauchen Zeit.
Sie sind wie ein riesiges Schiff unterwegs.
Sie geben einen neuen Kurs ein.
Jetzt braucht es längere Zeit, bis der Kahn herüberschwenkt in die neue Richtung.
Ihr Vorhaben ist zu groß
Zerlegen Sie es. Brechen Sie es herunter in machbare Schritte.
Fangen Sie innerhalb 24 Stunden mit dem ersten Schritt an – ohne Ausreden, einfach machen.
Wie beim Sport: Für mehr Bewegung reicht am Anfang auch ein kleiner Spaziergang. Eine kurze Teilstrecke zu Fuß gehen. Oder bei einem guten Sportvideo mitmachen.
Jeder Millimeter in die richtige Richtung zählt.
Sie spüren Widerstand
Ihr Anfangswiderstand ist groß.
Wie beim Starten oder Schieben eines Gefährtes. Am Anfang ist es schwer.
Später kommt es ins Rollen.
Solche Bilder unterstützen Sie.
Die Umgebung leistet Widerstand
Sie spüren Gegenwind.
Andere in der Umgebung leisten Widerstand.
Das ist normal. Veränderungen machen vielen Leuten Angst.
Ein Stück Routine und Sicherheit wird unterbrochen. Keiner weiß, ob es gut geht.
Geben Sie nicht klein bei oder passen sich an.
Holen Sie Ihre Familie und enge Vertraute „mit ins Boot“.
Erzählen Sie von Ihren Plänen und Ideen, Wünschen und Ideen.
Bitten Sie um Unterstützung.
Bleiben Sie offen und: Lassen Sie sich überraschen.
Mein Angebot an Sie:
Ich unterstütze Sie, Ihre Vorsätze vom Jahresanfang umzusetzen und in all diesen Veränderungsphasen. Nehmen Sie einfach Kontakt mit mir auf.
Ich bin Ihre Gesprächspartnerin und Sparringspartnerin.
Ich biete Ihnen vor allem Raum, um ihre Gedanken, Pläne, Wünsche auszubreiten. Wir erarbeiten neue Perspektiven und bilanzieren das Für und Wider.
Mit vielfältigen fundierten Methoden lernen Sie, sich besser zu spüren. Sie erkennen Ihre Bedürfnisse. Sie werden sich klar über Ihre Ressourcen. Sie werden klar und strukturiert. Sie stehen für sich ein.
Sie bekommen Unterstützung, wie Sie mit Widerstand besser umgehen können und Ihre Umgebung in Ihr Vorhaben bestmöglich miteinbeziehen können.
Sie brauchen jetzt Kraft, um Ihren persönlichen Weg zu finden.
Durch meine klaren Rückmeldungen und strukturierenden Fragen werden Ihre Ziele deutlich.
Erste neue Wege öffnen sich.
Lassen Sie uns Ihren Veränderungswunsch gemeinsam zu einer tragfähigen Lösung bringen.